Donnerstag, 14. August 2008

Selbstliebe, zweiter Teil

Der Erkenntnisweg zur eigenen Goettlichkeit ist ein Schulungsweg, auf dem mir Steine entgegen kommen. Diese Steine haben die Funktion, das ich aus ihnen ein Haus baue. Ein schoenes Haus und keine Mauer.

Ein Haus, in dem ich andere Willkommen heisse und sie an der Schoenheit des Lebens teil nehmen lassen kann.

Der Bau der Mauer fuehrt nur zur Manifestation von Superegos. Zur Hochmuetigkeit und Ueberheblichkeit und letztendlich zum Groesstenwahn.


Diese Auswuechse sind nur eine Form der Nicht-Selbst-Liebe. Und nicht der Goettlickeit in uns.

Erich Fromm hat es so ausgedrueckt: Selbstsuechtige Menschen sind unfaehig andere zu lieben; sie sind jedoch genauso unfaehig, sich selbst zu lieben.

(Fortsetzung folgt...)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wichtig ist auch in welchem Verhältnis wir zu diesem Erkenntnisweg stehen. Daraus ergibt sich ja, welche Art von Gebäude entsteht! Wenn ich lieben kann was ich tue, kommen ganz von selbst gute Ergebnisse heraus. Auch für andere!

Anak hat gesagt…

ja, genau, danke annette. das ist ja auch dieses wunderbar schoene an diesem weg. die antworten kommen dann aus dem leben. auch wenn es ein schwerer erkenntnisweg ist, es ist der schoenste, den es gibt.
lili
anka